10 Jahre Rosengarten

Am Samstag, dem 3. Juni 2023, feierte der Rosengarten am Schloßberg in Stephanskirchen sein 10-jähriges Jubiläum. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kamen zahlreiche Besucher, um das Fest zu genießen.

Das Fest wurde mit Musik vom Spielmannszug Stephanskirchen, der Drumband und verschiedenen Ensembles des Spielmannszugs sowie vom Gitarrenstammtisch der Hochstraßer Alm eingeleitet. Die Gäste konnten sich bei Kaffee und Kuchen, Rosensirup mit Prosecco und Häppchen stärken und den wunderschönen Rosengarten bewundern. Die fröhlichen Klänge schufen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit unter den Versammelten und förderten die gemeinsame Wertschätzung für die Künste und die Schönheit der Natur, die sie umgibt.

Die Ehrengäste waren der Bürgermeister Herr Mair und die stellvertretende Landrätin Frau Rosner, die dem Anlass mit ihrer Anwesenheit Rechnung trugen. In ihren wohlwollenden Reden brachten sie ihre Anerkennung für die Leistungen des Rosen-Heim e.V. im vergangenen Jahrzehnt zum Ausdruck. Insbesondere sprach der Bürgermeister dem Gartenprojekt die Unterstützung der Gemeinde zu und würdigte seine Bedeutung als Zeugnis erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und dem Verein Rosen-Heim.

Dr. rer. nat. Dagmar Stamp, die Initiatorin des Gartens, dankte allen Unterstützern des Projekts und teilte ihre Gedanken über die Zukunft des Rosengartens mit. Sie sprach über den unausweichlichen Lauf der Zeit und die Herausforderungen, denen sich die engagierten Vereinsmitglieder stellen müssen. Dr. Stamp räumte ein, dass die körperliche Arbeit, die für die Pflege des Gartens erforderlich ist, mit zunehmendem Alter der aktiven Mitglieder nicht mehr zu leisten ist.

Der Rosengarten am Schloßberg ist nicht nur ein botanisches Kleinod, sondern auch ein wichtiges Projekt für die biologische Vielfalt und naturnahes Gärtnern.

Angesichts dieser Herausforderungen betonte Dr. Stamp die Bedeutung der gemeinschaftlichen Verantwortung für den Erhalt dieser einzigartigen Sammlung Historischer Rosen und Wildrosen. Sie betonte, dass der Rosengarten am Schloßberg nicht nur ein botanisches Kleinod sei, sondern auch ein wichtiges Projekt für die biologische Vielfalt und naturnahes Gärtnern. Frau Dr. Stamp beschrieb ihre Vision, dass das Gartenprojekt zu einer dauerhaften kulturellen Besonderheit der Gemeinde werden möge.

Um dies zu verwirklichen, forderte Dr. Stamp die Gemeinde und Gemeindebürger auf, den Garten finanziell zu unterstützen. Nur mit dieser Unterstützung wird es möglich sein eine professionelle Gärtnerin zu finanzieren, die in Zusammenarbeit mit dem Verein die kontinuierliche Instandhaltung und Pflege des Gartens gewährleisten kann. Diese Zusammenarbeit wird den Fortbestand des Rosengartens auch in Zukunft ermöglichen.

Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit dem Auftritt des Männer Gesangsverein MGV. Es war ein entspanntes, gelungenes Fest, das allen Besuchern in guter Erinnerung bleiben wird.

Die Veranstaltung wurde gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt.